Welche Probleme können bei einem Sendegefäß auftreten?

Abgesehen davon, dass Sendegefäße nach anerkannten Konstruktionsnormen entworfen und gebaut werden müssen, gibt es drei grundlegende Konstruktionsparameter, die die Leistung des Sendegefäßes beeinflussen können:

  • Kegelaustrittswinkel
  • Behältervolumen
  • Behälterdruck

Der zunehmende Einsatz von Sendegefäßen für Materialien mit schlechten Fließeigenschaften erfordert die Auswahl eines geeigneten Kegelaustrittswinkels. Falsch konstruierte Kegelaustrittswinkel können zu Problemen wie Ratholing oder Bridging führen.

Ratholing führt zur Bildung eines zentralen Hohlraums in der Materialmasse, wodurch der Produktfluss zum Stillstand kommt. Sobald dieses Problem auftritt, ist kein Materialtransport mehr möglich. Beim Bridging bildet das Material eine feste Brücke über der Auslassöffnung des Behälters, was ebenfalls den weiteren Fluss verhindert.

Die Wahl eines geeigneten Kegelaustrittswinkels kann durch klassische Konstruktionskriterien für Silos oder Einfülltrichter erleichtert werden. Diese Kriterien berücksichtigen jedoch nicht die Auswirkungen von Hochdruckbedingungen oder das mögliche Durchsickern von Gas durch das Material. Viele der heutigen Auswahlkriterien für Kegelaustrittswinkel basieren auf empirischen Daten, die aus praktischer Erfahrung gewonnen wurden.  

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